Herta hat ein neues Zuhause gefunden
Wie schon versprochen, die letzte Woche war extrem ereignisreich!
Nachdem Dali nun endlich läufig ist, konnte HERTA in ihr neues Zuhause umziehen, eine unfassbar schöne Geschichte: Vor wenigen Wochen hat sich die liebe Jennie gemeldet und hat sich nach Herta erkundigt. Ich hatte schon lange nicht mehr dran geglaubt und es war fast zu schön, um wahr zu sein. Jennie hatte die Anzeige und Hertas Unglück damals gelesen, und wie sie mir beim ersten Telefonat erzählte, ging ihr Herta einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ihr Mann Thomas sagte dann irgendwann, sie solle sich doch einfach mal bei mir melden. Die Anzeige war bereits nicht mehr im Netz und trotzdem konnte sie uns noch aus der Erinnerung googeln. Kurzerhand haben wir uns bei uns getroffen und was soll ich sagen, Herta flog den beiden förmlich in die Arme. Wie ich ja schrieb, ist Herta sehr scheu. Unser Opa und mein Mann können sich ihr bis heute nicht wirklich nähern. Meine Kinder müssen sie abends in die Hütte bringen, weil sie sich nicht von dem Opa hineinbringen ließ. Bei Jennie und vor allem Thomas war es ganz anders. Sie lief freudewedelnd auf die beiden zu und verliebte sich sofort besonders in Thomas, was mich wirklich staunen ließ. Als die beiden vom Hof fuhren, blieb sie lange stehen und schaute ihnen nach. Nach einer Nacht Bedenkzeit habe sie sich zu meiner übergroßen Freude entschieden, Herta bei sich aufzunehmen und letzten Donnerstag war es dann so weit. Auf dem Weg der ersten Reise mit meiner kleinen Fine in die Berge, haben wir Herta zu ihrer neuen Familie nach Gießen gebracht. Was soll ich sagen, Herta hat einen Premium-Platz bekommen. Ein riesengroßes eingezäuntes Grundstück. Erfahrene sehr liebevolle Hundeleute, einen alten lieben GSS als Kumpel. Besser hätte ich es mir gar nicht wünschen können. Wir verbrachten einen sehr netten Abend zusammen und Herta fühlte sich vom ersten Moment an Zuhause. Nachts kann sie weiter wie gewohnt draußen schlafen, hat eine tolle nigelnagelneue Hundehütte, die sie sofort angenommen hat. Ich habe neben ihr im Wohnmobil gestanden, konnte die ganze Nacht nicht schlafen und habe immer wieder geschaut und gelauscht, wie es Herta geht. Sie lag zufrieden in ihrer Hütte und hat sich nur einmal nachts gemeldet, als der alte Bruno Pippi machen musste. Diese Story hat mich echt glücklich gemacht und ich konnte guter Dinge mit Dali und Fine weiter in die Berge zu unserem Kurz-Wander-Trip fahren. Von dem erzähle ich dann im nächsten Blog-Beitrag!
Ich würde sagen, diese Fotos sprechen Bände, ein echtes Happy End für die schöne Herta :
Hier geht es zu Hertas Vor-Geschichte:
Das ist so schön!